1. Dieter und die Bands "Beatroots" und "YMIR"
Alles begann mit einem Auftritt von "YMIR" 1970 in Büsum am so genannten Jugendstrand. In dieser Gruppe spielte Dieter Seidel E-Gitarre und begeisterte die 15 und 16 Jahre alten Schulfreunde Gerd Wellm, Jochen Papke und Jo Behrens. "So etwas wollten wir auch machen!", schwärmte Papke später immer noch. "Ja, ich wollte unbedingt Drummer werden", ergänzt Wellm. Die Jungs kauften sich also Instrumente und trafen sich zu den ersten Sessions in der Garage von Gerds Eltern in der Gartenstraße. "Wir probten fast täglich, hatten sehr viel Spaß und waren hochmotiviert." Bald zogen sie in die ehemalige "Bio(logie)-Baracke" des Nordsee-Gymnasiums am Lehnsweg um. Dort im Probenraum hingen an den Wänden Eierpappen zur Schalldämmung und an der Tafel war groß der Quintenzirkel aufgezeichnet. Im Winter war es immer sehr kalt, geheizt wurde mit einem Gasbrenner. Die coolen Riffs zeigte ihnen dort ihr "Hero" Dieter Seidel persönlich. "Am Wochenende waren die Räume überfüllt mit jugendlichen Zuhörern", erinnerte sich Jochen Papke. "Die benachbarte Jugendherberge hatte ihre tägliche Last, die Jugendlichen in die Betten zu bekommen..."
2. Die Gründung der Band "BLURTZ"
Jochen Papke und Jo Behrens gründeten 1974 mit einigen anderen Freunden die Band "BLURTZ". Namensgeber der Gruppe war Addi Münster. In dem Kultcomic "Fritz the cat" stand als Markenname "BLURTZ" auf einer Kiste Bier. Gespielt wurden vornehmlich Hendrix- und Clapton-Songs sowie eigene Kompositionen mit deutschen Texten. "Zum Bühnenauftritt gehörte eine aufwendige Lightshow, die schon Jahre vorher von Jo und seinem Bruder Martin Behrens gebastelt worden war", erzählte der Gründer der Octopus Garden Band, Jochen Papke. "Da es damals in Büsum kein Jugendzentrum gab, entwickelte sich die Bio-Baracke schnell zu einem Jugend- und Szenetreff. Die Gemeinde duldete dies, obwohl es oft wegen der Lautstärke zu Schwierigkeiten mit den Anwohnern kam."
1974 wurde "BLURTZ" vom damaligen Propstei-Jugendwart Nis-Edwin List-Petersen gebeten, seinem Chor als komplette Band beizutreten. Jochen Papke erinnerte sich: "Unsere Bandproben fanden regelmäßig wöchentlich in Heide statt. Alle Auftritte wurden bezahlt, und wir lernten viele neue Menschen kennen - vor allem Frauen. Wir hatten eine Menge Spaß bei gemeinsamen Unternehmungen, Konzerten und Freizeiten in Dänemark."
1976 wurde mit den "Edwin's Karkens(w)ingers" die LP "wir steh'n auf dünner Erdenhaut" aufgenommen. Dort sind Gerd Wellm als Schlagzeuger, Jo Behrens als Bassist und Trompeter sowie Jochen Papke als Gitarrist, Bassist und Drummer zu hören. "Auf dieser LP gibt es zwei Stücke mit Bach-Variationen, wo Carsten Jasper, Jo und ich spielen", erzählte Papke.
Erinnerungen von Carsten Jasper, genannt "Marcus": Das eine Stück von Bach war eine Bearbeitung des Chorals "Jesu bleibet meine Freude". Wir spielten es als Zwischenmusik in einen Gottesdienst, den Oskar Behrens, der erste Kurseelsorger in Büsum, "Abendchoral" nannte. Dieser kam bei den Besuchern so gut an, dass wir gebeten wurden, das Musikstück zu wiederholen. Ein paar Takte wurden in einer ZDF-Sendung über die "Kurseelsorge" tatsächlich als Originalton gesendet. Das versprochene Honorar dafür ist leider nicht bei uns angekommen. Bei späteren Auftritten dieses Trios kam es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen Jochen und mir. Ich wollte das G-Dur Präludium aus dem "Notenbüchlein für Anna-Magdalena Bach" bearbeiten. Da es einem Schlager, der damals populär war, zu ähnlich war, sagte Jochen: "Dann spiel ich nicht mehr mit". Damit trennten sich unsere musikalischen Wege.
Viele BLURTZ-Auftritte veranstaltete die Kurseelsorge während der Sommermonate im Gemeindehaus. Der Film von 1975 drücke sehr gut aus, "mit welcher Begeisterung wir damals alle an den Kurseelsorge-Projekten mitgewirkt haben," erinnert sich Super-8-Filmer Carsten "Marcus" Jasper. Auswärtige Konzerte gab die Band in Heide, Wesselburen, Nordhastedt, Marne, Husum, Schleswig, Westerland, Kiel und sogar bei einem Rockfestival am Steinhuder Meer bei Hannover.
3. BLURTZ Super 8 Film
1975 - Super 8 Film über die Band "BLURTZ" (4:30) Keine Ton-Dokumente
Leider gibt es offenbar keine original Ton-Dokumente von "BLURTZ". Der damalige Gitarrist der Band, Jochen Papke: "Alles, was ich auf Tonbandgerät oder Cassetten-Recorder aufgenommen habe, ist leider nicht mehr vorhanden."
Jochens Gitarre aus dem Probenraum
Jochen Papke erzählte: "Diese Gitarre habe ich selbst gebaut. Ich bekam eine uralte italienische E-Gitarre geschenkt, völlig defekt - jedenfalls die Elektronik. Nur der Hals und einige Hardware-Teile waren noch gut. Von wem ich die Gitarre hatte, weiß ich nicht mehr. Vielleicht aus der Tanzmucker-Szene.
Ich habe alles auseinander gebaut und nur den Hals behalten. Irgendwann hatte ich die Idee, eine E-Gitarre zu bauen - so ist diese Gitarre entstanden. Und sie funktionierte!
Das Holz, das in der Werkstatt meines Vaters herumlag, und sein gutes Werkzeug waren damals praktisch der Motor. Und dann meine Respektlosigkeit vor dem Mythos E-Gitarre. Auch die Boxen, die im Film zu sehen sind, haben mein Vater und ich gebaut. Was soll man machen, wenn man das nötige Geld nicht hat?!
Ende der 70er Jahre habe ich diese Gitarre wieder zerlegt, weil ich mir eine neue bauen wollte. Doch dazu kam ich leider nie. Den Hals schenkte ich 1993 einem ehemaligen Konfirmanden und Gitarrenschüler aus Eckernförde, der heute ein sehr guter Gitarrist ist und mir 2011 berichtete, dass er sich eine eigene Gitarre mit diesem hervorragenden Hals gebaut hat."
Der "Ruuchlitzenhügel"
Ein beliebter Treffpunkt für die Büsumer Szene war Mitte der 70er Jahre - wie im Film gut zu sehen - das Deichstück an der Hafen-Stöpe. "Ruuchlitzenhügel" schimpfte der Volksmund diesen Ort. Das plattdeutsche Wort "ruuch" steht für ungepflegt, rau. "Ruuchlitzen" waren also die, auf die man gern mit dem Finger zeigte, die "anrüchigen, ungepflegten Gestalten", "Nichtstuer" und "Kiffer". Die "langhaarigen Bombenleger" trafen sich dort im Sommer täglich. Die Nähe zur Eisdiele und zu zwei Imbissbuden mit Pommes und Bier sowie der Ausblick auf den Hafen und das Treiben der Urlauber waren ein echtes Erlebnis. Auch akustische Musik-Sessions fanden dort statt.
Super-8-Filmer Carsten Jasper
Carsten Jasper aus Büsum war Keyboarder bei "YMIR". Er trat unter dem Pseudonym "Marcus" auf - und so wurde er auch immer genannt. Jasper hatte Unterricht bei Ursula Berndt genommen. Ursula Berndt war nach dem Krieg nach Büsum gekommen und hatte sich dort als Musiklehrerin niedergelassen. Nebenbei machte sie Tanzmusik im Kinosaal "Stadt Hamburg" in der Kirchenstraße in Büsum, und zwar mit dem damals in Büsumer Deichhausen internierten Soldaten Paul Kuhn! Ursula Berndt geigte, Kuhn spielte Klavier und sang. Jochen Papke nahm von 1966 bis 1976 Akkordeon-Unterricht bei Ursula Berndt.
4. Dieter und die Band "Backbord"
Dieter Seidel war nie in der damaligen Band "BLURTZ". Schon 1973 zog seine Band "YMIR" in eine WG nach Halstenbek bei Hamburg und nannte sich ab 1975 "BACKBORD". Dieter absolvierte mit seinen Formationen aber bundesweit Auftritte, unter anderem im legendären "Onkel Pö" in Hamburg und spielte 1978 bei "Rock gegen Rechts" in der Essener Grugahalle und 1976 bei den Weltjugendfestspielen in Havanna auf Kuba und hatte dort in dem Zusammenhang auch einen Auftritt im Fernsehstudio für die Magazinsendung "Buenas Tardes!". Sie brachten auch die LP "BACKBORD - Rock live" heraus.
5. Das Projekt JAM CONNECTION
1988 - Session in der Kneipe Octopus in Büsum (1:38) Im Juli 1988 trat diese Ad-hoc-Band zum fünfjährigen Jubiläum der kultigen Musikkneipe "Octopus" in der Büsumer Bahnhofstraße auf. Zusammengestellt wurde die Jam-Session vom Bassisten Jochen Papke, der später mit seinem Büsumer Jugend-Freund Jo Behrens (Saxofon) in der "Octopus Garden Band" spielte. Damals dabei waren außerdem Siegbert Hübner aus Büsum (Gesang und Gitarre), Marcus ‘Pedi’ Petersen (Schlagzeug) aus Eckernförde und Keyboarder Carl-Walter ‘Kalle’ List-Petersen aus Dänemark. Jens Wilbrandt hat ein Stück gefilmt; Sönke Dwenger überarbeitete das Video 2020.
Jochen Papke erinnerte sich: "Der studierte Musiker Carl-Walter List-Petersen war Referent für Popular-Musik auf dem Koppelsberg bei Plön. Wir probten dort im Studio für den Deutschen Evangelischen Kirchentag 1989 in Berlin. Mit seinem älteren Bruder Nis-Edwin machten Jo und ich schon Musik für die LP Wir stehn auf dünner Erdenhaut. Nis-Edwin war als Diakon Kirchenkreisjugendwart in Dithmarschen und holte BLURTZ als Band in seinen Chor für neues geistliches Lied. Er hat viele Lieder komponiert, und wir haben diese umgesetzt. Nis hat in den 1960er Jahren zusammen mit Knut Kiesewetter Jazz gespielt. Auf nordelbischer Kirchenebene mit Carl-Walter List-Petersen gab es jährliche Musikertreffen mit Konzerten und sogar internationalen Kontakten, die 1993 im Olympia Stadion in München beim Deutschen Kirchentag sogar ins Fernsehen kamen."
Bereits 1980 war Jochen Papke beruflich nach Eckernförde gegangen und hatte dort schnell Kontakt zur örtlichen Musiker-Szene gefunden. "Alle waren sehr Folk-Rock orientiert, aber offen für alles. Ich gründete damals beruflich ein Chorprojekt mit Band in der Kirchengemeinde und war damit dann 13 Jahre in ganz Schleswig-Holstein unterwegs. Im Chor sangen Jugendliche, und in der Band gaben sich die Musiker die Klinke in die Hand. Einer besser als der andere - und so bekam dieses Projekt einen Schub, den ich nicht erwartet hatte." Auch Marcus Petersen war in Papkes Band in Eckernförde: "Ein ausgesprochen zuverlässiger Drummer, mit dem ich jahrelang zusammenspielte. Darum spiele ich gerne Bass."
Durch seine vielen Kontakte in ganz Schleswig-Holstein hatte Bassist Jochen Papke schließlich eine Idee: Wie wäre es, je nach Bedarf Musiker zusammenzustellen, die Gigs spielen können?! So gründeten wir im Jahre 1989 das Projekt JAM CONNECTION. Die Liste der Mitstreiter ist lang, und wir haben zu der Zeit viele schöne Auftritte in unterschiedlicher Besetzung gehabt. "So kam es, dass Jo Behrens und die Hübner-Brüder (Marcus, Siegbert, Rolf) zusammenkamen, um mit Ostseeküsten-Muckern in Kneipen und auf Feten zu spielen." Auch der Drummer der heutigen "Octopus Garden Band", Gerd "Schopper" Wellm, war häufig dabei.
6. Fixiert auf die Region
"In den 70ern gab es ja kein Internet, also keine Kommunikation über soziale Medien. Alle waren nur fixiert auf ihre Region und orientierten sich allenfalls in Richtung Hamburg", erinnerte sich Jochen Papke. "Infos für uns Dithmarscher Musiker gab es sehr begrenzt nur über das Musikgeschäft in Heide, bei regionalen Konzerten sowie aus dem Radio und aus drei Fernsehprogrammen. Wenn man Glück hatte und Karten für ein Konzert in Hamburg bekam, dann musste man es wahrnehmen. Was an der Ostseeküste (Kiel etc.) passierte, war nicht interessant genug, um dort hinzufahren."
7. Jochen, Jo und die Kirchentage
Beim 25. Deutschen Evangelischen Kirchentag in München 1993 waren Jo Behrens und Jochen Papke in der international besetzten Band "Dektonium" für das offizielle Musikprogramm. Dazu waren sie zuvor im Tonstudio zur Produktion der offiziellen CD. Im Olympiastadion spielten sie dann bei der Abschlussfeier, die für ein Millionenpublikum im Fernsehen übertragen wurde. - Jo Behrens war übrigens eine Zeit lang Begleitmusiker bei dem Kabarettisten Henning Venske.
Für den 26. Deutschen Evangelischen Kirchentag 1995 in Hamburg arbeitete Jochen Papke mit den Solosängerinnen Inga Rumpf und Bridget Fogle, einem großen Chor und einer Band. Es folgte ebenfalls eine CD-Produktion und 4 Auftritte, die im TV übertragen wurden.
8. Zusammentreffen von Jochen, Gerd und Jo
1994 - Video mit Jochen, Gerd und Jo (2:59) Die Wurzeln der "Octopus Garden Band" reichen weit zurück bis ins Jahr 1970. Hier im Film nun ein Wiedersehen 1994 der ehemaligen "BLURTZ"-Mitglieder Jochen und Jo sowie Gerd aus ihrem engeren Freundeskreis bei einer Privatfeier. Später waren diese drei dann der Kern, um den sich unsere heutige "Octopus Garden Band" gründete.
2017 - an gleicher Stelle der gleiche Song (0:12)
9. "Rust Never Sleeps"
Sönke Dwenger, Wiebke Reißig-Dwenger und Uwe Hermann waren derweil ihrerseits auch stets musikalisch aktiv. So wie bei dem folgenden Beispiel mit der Band Rust Never Sleeps 2003 in Brunsbüttel.
10. Die Gründung der "Octopus Garden Band"
Jochen Papke war es schließlich, der Anfang 2013 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Bistros OCTOPUS in Büsum seine alten Mitstreiter und neue Musikerfreunde zusammentrommelte, um die "Octopus Garden Band" ins Leben zu rufen − daher auch der Bandname. Die ersten beiden Jahre war Uwe Hermann aus Brunsbüttel dabei, sang besonders die Rolling Stones Stücke und spielte Keyboard. Sönke Dwenger, der die Sommerferien als Kind immer bei seinen Großeltern in Büsum verbracht hatte, kannte Papke von der Rockband "Die Gesegneten Cordhosen" und der "St. Jürgen Blues Band", in der Sönke auch heute noch aktiv ist. Die Technik übernahm Volker "Peng" Jasper, ebenfalls "Büsumer Jung".
Im Sommer 2015 stieß Tastenmann Harald Keller aus Hamburg zur Band und ersetzte Uwe Hermann. Mit ihm zusammen spielt Jo schon seit vielen Jahren in Hamburg in den verschiedensten Bands, momentan bei ROCKODEAL.
Wiebke Reißig-Dwenger singt im Background und manchmal auch als Lead-Sängerin.
11. Jochens Tod
Nach plötzlicher kurzer Krankheit verstarb Jochen Papke unerwartet am 06.12.2021. Die Band wird ihn als vertrauten Freund und guten Musiker sehr vermissen. Ein Artikel des Kirchenkreises Dithmarschen anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand 2020 gibt einen guten Überblick seines Werdegangs und Wirkens.
In Folge dessen zog sich Volker "Peng" Jasper aus der Band zurück. Zusammen mit ihm als Techniker hatte Jochen Papke immer im Sommer die Urlauberseelsorge in seinem Heimatort Büsum mit meditativer Rockmusik, nachdenklichen Texten und besinnlichen Bildern bereichert, damit Touristen und Einheimische einfach mal "die Seele baumeln lassen" konnten.
12. Christian übernimmt den Bass
Als langjähriger Freund der Octopus Garden Band und noch viel länger von Jochen ganz persönlich übernahm Christian Lütje den Bass ab dem 20.02.2022. Christian, der an der Gitarre startete, ist seit Anfang der achtziger Jahre als Bassist aktiv. Er spielte u. a. in Dithmarscher Bands wie "Red Label", "Wild Joker" und "Taxi to Junction". Eine gemeinsame, langjährige Vergangenheit haben Jochen, Christian, Gerd, Volker und Sönke in der Rockband "Die Gesegneten Cordhosen". Außerdem spielt er mit Sönke zusammen in der "St. Jürgen Blues Band" (SJBB), wo Christian schon vor vielen Jahren in Jochens Fußstapfen trat. Sein Schritt in die OGB ist also nur folgerichtig und sehr passend. Eine deutlich härtere Gangart schlägt Christian mit seiner Band "Alpha Slave" ein, der er natürlich, neben der SJBB, auch treu bleiben wird. Den "Ernst" des Lebens bestreitet er als Kaufmann in seinem Spielzeug- & Computergeschäft in Heide (www.luetje.de).
Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit mit "Chris" im Übungsraum und auf der Bühne.
13. Jörg übernimmt das Schlagzeug
Seit 2024 ersetzt Jörg Maaß am Schlagzeug Gerd Wellm. Auch er spielt mit Sönke und Chris zusammen in der "St. Jürgen Blues Band" (SJBB).
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